Geschichte vom Landgasthaus Samer Matzen

Das Kloster St. Peter hatte bereits im Jahre 1165 "Viehten"-Fürth als Stiftung. Jedes Jahr mussten die Bauern Ende Oktober ihre Abgaben dem Kloster in Salzburg entrichten. Das waren 300 - 400 Laib Pinzgauer Käse, je nach Größe der
Höfe und „1 Zentner Guts-Schotten”. Die Kas- oder Schottnocken werden heute noch als Hausspezialität angeboten. Eines der ersten Gewerbe im Pinzgau war das Gastgewerbe. Die Taverne - Gasthaus "Samer-Matzen" wird erstmals im 14. Jhdt. genannt. Hier trafen sich die Fuhrwerksleute, die in den Oberpinzgau fuhren und die "Samer", die mit Tragpferden - 1 Saumlast bestand aus ca 150 kg - den Ort Kaprun versorgten, gerne zu einer Rast.

Der Weg nach Kaprun war durch Sümpfe und Hochwasser einstmals sehr beschwerlich und über die Salzach führte nur ein schmaler Steg. Der Ausgangspunkt war der "Samer-Mazten-Wirt". Die Bezeichnung "Matzen" stammt von einem in einer Vertiefung gelegenes Wiesenstück, pinzgauerisch "Matzen" genannt. Die Familie Aberger-Fürthermoar erbaute 1982 das neue Gasthaus "Samer-Matzen" im originellen Pinzgauer Stil.

Gastlichkeit seit über 400 Jahren im neuen Gewand.

Das bietet Ihnen, lieber Gast, die Familie Aberger in ihrem, mit viel Liebe zum Detail, neu renovierten Landgasthaus.
Lassen Sie sich von der Schlichtheit und Natürlichkeit des Ambientes des Samer Matzen überzeugen.
Das bekannte, im Ortsteil Fürth an der Straße gelegene, geschichtsträchtige Haus heißt Sie herzlich willkommen.
Und so freut sich Ihr Gastgeber Robert Christoph Aberger mit Familie Ihnen das rundumerneuerte, um drei Zimmer erweiterte Landgasthaus präsentieren zu können. Vielleicht dürfen wir Sie in naher Zukunft als Gast begrüßen!